Simoncelli galt als Paradiesvogel der Szene. Sein Lockenkopf war das
Markenzeichen des in Cattolica geborenen Rennfahrers, der bereits mit sieben
Jahren erste Erfahrungen auf einem Pocket Bike sammelte. „Supersic“, wie der
1,83 Meter große Pilot gerufen wurde, kannte auf dem Motorrad weder Freunde
noch Feinde.
Die italienische Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport titelte spontan:
„Addio SuperSic“. Ergriffen erklärte Simoncellis Manager Carlo Pernat:
„Simoncelli war ein wunderbarer Mensch. Er war immer positiv und
entschlossen. Er hatte einmalige menschliche und sportliche Eigenschaften.“
Pressekonferenz der Rennleitung: Marco Simoncelli